Bioland-Gärtnerei Strickler – Natur pur erleben!

Die Kräuter- und Wildpflanzengärtnerei Strickler im rheinhessischen Alzey ist bundesweit einer von nur wenigen Betrieben, die sich auf die Vermehrung, die Anzucht und den Verkauf heimischer Wildpflanzen spezialisiert haben. Hier gibt es eine riesige Pflanzenauswahl für den Naturgarten-Liebhaber. Wer noch in der Planung steckt, bekommt professionelle Beratung für die Pflanzenverwendung.

Kräuter- und Wildpflanzen-Gärtnerei Strickler, Monika und Friedhelm Strickler
Büro-Adresse: Lochgasse1, 55232 Alzey-Heimersheim
Festnetz: 06731 3831
Mobil: 0171 640224
Gärtnerei: Die Gärtenerei liegt etwas außerhalb von Alzey!!!
An der B271, schräg gegenüber Wormser Str. 78 (Adresse für Navi)
E-Mail: strickler@t-online.de
Homepage: www.gaertnerei-strickler.de
Fachbetrieb für Naturnahes Grün – Empfohlen von Bioland

Bitte beachten Sie unbedingt unsere aktuellen Öffnungszeiten auf unserer Homepage!

Bioland-Gärtnerei Strickler.
Naturgarten und Gärtnerei in einem!

Man muss schon genau hinschauen, um das Hinweisschild zur Kräuter- und Wildpflanzengärtnerei Strickler an der B271 von Alzey Richtung Flomborn/Grünstadt nicht zu verpassen. Wer in die kleine Stichstraße einbiegt kommt von der Schnellstraße ad hoc in eine Oase und ins Staunen. Eine große Trockenmauer mit wunderschönem Blühstreifen davor umrahmt den Parkplatz, den Besucher nur aufgrund des großen Parkschilds als solchen indentifizieren können. Der Blick fällt noch vor dem Aussteigen auf ein großes Insektenhaus, an dem reges Treiben herrscht. Wer aus dem Auto raus ist, bemerkt sofort: Hier summt, brummt, zwitschert und flattert es an allen Ecken. Er sieht, dass es sich um eine Gärtnerei handelt, aber gleichzeitig gibt es auch viele Ecken auf dem Gelände, wo der Natur freier Lauf gelassen wird. In der Gärtnerei Strickler können Kunden circa 1.700 Pflanzenarten kaufen, davon die Hälfte echte Wildarten. Zudem bekommen sie viele Anregungen für den eigenen Naturgarten.
„Auch hier in unserem Wirtschaftsbetrieb stellen wir der Natur etwas zur Verfügung.“, bringt es Friedhelm Strickler auf den Punkt. „Das hilft der Natur und meinem Betrieb.“
Von den 1,9 Hektar der Gärtnerei ist nur etwa ein Hektar Wirtschaftsfläche. Den Rest hat Betriebsleiter Friedhelm Strickler unter ökologischen Gesichtspunkten angelegt. Obstbäume, Hecken, Wiesenflächen und Trockenmauern bieten Lebensräume für eine Vielzahl von Vogel- und Kleintierarten sowie Insekten. „Auch hier in unserem Wirtschaftsbetrieb stellen wir der Natur etwas zur Verfügung.“, bringt es Friedhelm Strickler auf den Punkt. „Das hilft der Natur und meinem Betrieb.“ Hier herrscht ein ökologisches Gleichgewicht. Hecken und Bäume spenden Schatten, Nützlinge wie Vögel und Igel fressen gerne Raupen bzw. Nacktschnecken und helfen so bei der Bekämpfung der Schädlinge.
Erfolg als Spezialist für Wildpflanzen
Friedhelm Strickler ist Gärtnereimeister und Naturgarten-Spezialist. Weil ihm die Natur und ihr Schutz am Herzen liegen, kam für ihn von Anfang an nichts anderes infrage als eine naturnahe Gestaltung von Gärten. Das bedeutet, heimische Pflanzen zu wählen, sowie ökologische Arbeitsweisen bei der Garten- und Landschaftsgestaltung und bei der Saatgut- und Pflanzenproduktion anzuwenden. Doch was genau ist heimisch? „Alle in Mitteleuropa natürlich vorkommenden Arten.“, erklärt Strickler. „Das Saatgut für die Pflanzen stammt ursprünglich aus der Natur. Um die genetische Vielfalt zu erhalten, werden die Pflanzen für die Saatgutvermehrung alle fünf bis acht Jahre erneuert.“, verdeutlicht er das Prinzip, das er als Naturgärtner befolgt.
Weil die Beschaffung von Wildpflanzen schon in den Achzigerjahren schwer war, wurde dem Ehepaar Strickler schnell klar, „Diese Lücke wollen wir schließen.“ Sie spezialisierten sich Anfang der Neunzigerjahre auf die Vermehrung, Anzucht und den Verkauf heimischer Wildpflanzen. Ergänzt werden die heimischen Arten beispielsweise durch mediterrane Kräuter, Kletterpflanzen für die Fassadenbegrünung, Beeren und Wildobst sowie historische Rosen.
Naturnah gewirtschaftet wurde in der Gärtnerei Strickler schon immer. Dazu gehören der Verzicht auf mineralische Dünger und auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel. Unerwünschte Beikräuter werden althergebracht per Hand gezupft. Schädlicnge mit Nützlingen und natürlichen Mitteln bekämpft.
Schon 1997 entschlossen sich Stricklers dem Bioland-Verband beizutreten und sich zertifizieren zu lassen. Seit Herbst 1998 ist die Gärtnerei anerkannter Bioland-Betrieb.

Kleiner Rundgang durch die Gärtnerei….

Ein besonderer Kreisverkehr – pflegeextensiv und ökologisch wertvoll!